Pharmazie


Steinöl: Fissan

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Fissan-"Ichthyol"-Puder

der Fa. Deutsche Milchwerke A.-G. Zwingenberg, Hessen 

(Rudolf Franck, Moderne Therapie in innerer Medizin 

und Allgemeinpraxis, 1949).

 

2,0% Ichthyol,

1,5% kolloidaler Schwefel,

0,2% Schwefel als Homologe des Thiophens

 

Im Kleingedruckten steht: "Das verwendete "Ichthyol" (eingetragene Schutzmarke) stammt von der Ichthyol-Gesellschaft Cordes, Hermanni & Co, Hamburg".

 

Nach Prof. Dr. A. E. Ruete (Anzeige: Bayrische Ärztezeitung Nr.18, 6. Mai 1933 S.199). 

"Ichthyol, das bekannte Sulfonat des Seefelder Teerschiefers, wird (..) als Puderwirkstoff verwendet. Der Fissan-Ichthyolpuder, der als Pulver und als Kontaktpuder herauskommt, enthält diesen bei Acne und Epidermophyten empfohlenen Wirkstoff zu 2% und außerdem 1,5% kolloiden Schwefel. Er wird von Ruete-Scholz, Rittersbruch und Bruck empfohlen" (Hermann v. Czetsch-Lindenwald, Friedrich. Salben, Puder, Externa: Die äußeren Heilmittel der Medizin, Berlin 1944 S.32).

 

Ruete A.E., Scholz U: Über Epidermophytide und Epidermophytin. Dermatology 1934; 68:241-245.

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