Ansichtskarten |
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Anstossen mit einer Flasche
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"Gustav Adolf Janzon, ein Königsberger Gutsbesitzer, hat ein Verfahren entdeckt, um die Milch radioaktiv zu gestalten. Das Trinken dieser radioaktiven Milch soll bei Ischias u. Gicht ausserordentlich wirksam sein. Das neue Heilmittel wird zurzeit in einem Königsberger Krankenhaus ausprobiert" (Escher Tageblatt vom 5.9.1931) |
Säuglingsflaschen |
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Anthropomorphe Flasche |
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Lithographie des Pariser "lithographe-imprimeur" François Appel (1821-1882).
Philosophisch wird es mit dieser zu einer jungen Mutter umgewandelten Flasche - weggewischt sind alle Bedenken ! "Besonders in der Werbung wird sehr oft auf dieses Instrument zurückgegriffen. Produkte, Dienstleistungen, Unternehmen und Marken sollen unterbewusst mit anthropomorphen Attributen assoziiert werden. Im Marketing geht es darum, sich diesen Mechanismus zunutze zu machen und sich im Sinne der Markenführung vorteilhaft und positiv darzustellen. Ziel ist es, den Konsumenten für die beworbene Marke zu gewinnen. Aufgrund der gesättigten Märkte, bei denen eine Grundnutzenorientierung schon lange nicht mehr ausreicht, streben Konsumenten nach Zusatznutzen stiftenden Erlebnissen, die alle Sinne ansprechen. Dies kann durch die emotionale Aufladung von Produkten und Marken erreicht werden. Das Produkt- oder Markenerlebnis steht heute im Vordergrund, der Konsument möchte bei einem Konsumerlebnis immer positive Gefühle empfinden. Emotionale Appelle an den Konsumenten wirken vor allem im Unterbewusstsein. Die Neigung zum anthropomorphisierenden Denken geschieht ebenfalls unterbewusst. Eine empirische Untersuchung, bestehend aus Einzelbefragung und Fokusgruppe, überprüft die Zusammenhänge der hypothetischen Konstrukte dieser Studie. Der Fokus liegt aber auf einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema" (Manzoni).
Lit.: Marianela Elisa Manzoni, Anthropomorphismus als Kommunikationsinstrument im Marketing: Vermenschlichung von Objekten und ihre Bedeutung, Diplomica Verlag, 2012. |
Ansichtskarten |
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Backhaus-Kindermilch |
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Im 19. Jahrhunderts gelang es mehreren Forschergruppen (Liebig 1865; Nestlé 1869; Biedert 1874 ), Kuhmilch in industriellem MasStab der Muttermilch anzugleichen. 1898 entstand die modifizierte Kuhmilch nach Backhaus, indem dieser lösliche Abkömmlinge des Hühnereiweisses an die Stelle des Caseins setzte. Aus der Frühzeit dieser Milch stammt die folgende Werbekarte. Nur schade, dass das Kind im Text nicht dank der Backhausmilch zunahm, sondern dank Zwiebacksuppen! Backhaus Kindermilch
Alexander Backhaus (*28.7.1865 in Doberan (Mecklenburg), † 15.6.1927 in Rostock) wurde 1891 Professor der Landwirtschaft an der Universität Göttingen, 1896 Direktor des landwirtschaftlichen Instituts der Universität Königsberg, 1904 Leiter der städtischen Rieselgüter in Berlin, 1906 Direktor der landwirtschaftlichen Hochschule Montevideo und 1913 Professor an der Universität Königsberg. Während des 1. Weltkrieges war er Referent im Kriegsministerium in Berlin und seit 1919 Besitzer und Leiter des Lehr- und Versuchsgutes Bollhagen (Mecklenburg). - Er erfand ein Verfahren zur Herstellung künstlicher Muttermilch (Backhaus-Milch), errichtete in Montevideo das erste moderne staatliche Lehr- und Forschungsinstitut für Landwirtschaft, einige Landwirtschafts-schulen und Versuchsstationen. Auf seinem eigenen Gut Quednau brachte er neue Ideen zur Durchführung. Backhaus gilt als Mitbegründer der neuzeitlichen angewandten landwirtschaftlichen Betriebslehre (Wikipedia). Lit.:
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Säuglingsflaschen |
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Ansichtskarten |
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Math(ias) Kreis n°1517, Kunstverlag Zürich, gestempelt 1905
So stelle man sich eine Berner Mutter vor, wenn sie ihr Kleines füttert. Daneben der pfeifenrauchende Vater.
Die erste überlieferte Nachricht von einem Bärengraben in Bern stammt aus dem Jahre 1441. Die gegenwärtige Anlage ist die Vierte. Sie wurde 1857 eröffnet und 1925 mit einem kleineren Graben für die Aufzucht von Jungtieren ergänzt. |
Säuglingsflaschen |
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Ansichtskarten |
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Emil HÄNNI war Bärenwärter von 1976 bis 2003. Schon sein Vater war Bärenpfleger: auf dem Bild sehen wir ihn beim Füttern seiner Schützlinge.
Seit 2009 geniessen die Bären ihr neues Gehege mit Wiesen, Höhlen und Plantschbecken. |
Ansichtskarten |
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Bettelnde Katze |
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Bettelnde Katze und Schokokind mit Milchflasche vom Typ "Robert".
Englische Karte der Firma Davis & Cie, London, |
Ansichtskarten |
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Böser Junge! |
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Hedwig Mechle-Grossmann war eine bekannte Malerin am Beginn des 20. Jahrhunderts. Vorgestellt wird eine Ansichtskarte B.K.W.I. 504-1, abgestempelt in Wien am 28.5.1917. |
Ansichtskarten |
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Champagner für's Baby |
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Ansichtskarten |
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Der geborene Kavalier ! |
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Ansichtskarten |
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Drillingsvater und "Robert" |
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Ansichtskarten |
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Engelchen (1) |
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Ansichtskarten |
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Engelchen (2) |
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