Pharmazie |
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Reiseapotheke (06) "armarium pigmentariorum" |
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Die grosse Tradition der prunkvollen "pharmacies de voyage" des 17.-18. Jahrhunderts fand Anfang des 20. Jhs. ein eher klägliches Ende, als der Apotheker SECQUES aus Paris, 11 quai de Montebello, bei dem Fabrikanten A. Gravier, der an der gleichen Adresse wohnte, einen Holzkasten bauen liess, der als "Pharmacie Portative", verkauft wurde. Die SECQUES'sche Apotheke wies eine Arretierung auf, die ein Kippen des Deckels über 90° hinaus verhinderte.
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