Pflegeartikel


Nachtlichte (5)

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In einem Roman bringt die Nachtlichte die nötige Stimmung:
„Der Steuerrath Braun lag seit Wochen krank darnieder. Es war Nacht. In dem Zimmer, in welchem der Kranke sich befand, herrschte ein mattes, gebrochenes Licht. Vor dem Nachtlichte stand noch ein Schirm, um jeden hellen Schimmer von dem Kranken fern zu halten. Der Eindruck, den das Zimmer machte, würde ein gemüthlicher, fast eleganter gewesen sein, wenn es nicht zugleich den Charakter der Krankenstube getragen hätte“ (Hermann Friedrich Friedrich (1828-1890), Dunkel, in: Obermosel-Zeitung, 26.10.1886).

 

Noch im 20. Jh. finden sich positive Berichte über Nachten in Kliniken:
„Dazu gab es in der Klinik das gute alte Nachtlicht. Damit ist es im Krankenzimmer nie ganz dunkel und man hat Orientierung“ (Holger Weiß, Das Ende von Gestern, Zungenkrebs überlebt 2012 BoD S.44).