Innere Medizin


Tuberkulose-Liga, Lotterielos 1933

 

1933 wurde die Zahl der Lose um 50.000 Einheiten erhöht. Dennoch waren Ende April fast alle Lose verkauft. Verteilt wurden die Lose, wie schon bei der ersten Lotterie 1922, durch die Briefträger (Luxemburger Wort vom 20.4.1933). Die Ziehung der 12. Lotterie sollte am 8.5 erfolgen, fand aber schliesslich am 16.5.1933 im Cerclegebäude statt (Luxemburger Wort vom 1.5.1933). 25.000 Franken gingen an das Los n°191.516 (Luxemburger Wort vom 18.5.1933), im Besitz der Enkelkinder des Unternehmers J.P. Michels "Frau Michels hatte den Kindern das Los geschenkt. Von dem Betrage haben die Gewinner der Liga zur Bekämpfung der Tuberkulose 1.000 Franken überlassen" (Luxemburger Wort vom 22.5.1933).

Die Lotterie wurde zum finanziellen Rückgrat der Tuberkuloseliega, die den Grossteil ihrer philanthropen Werke über diese ausgefallene Geldquelle finanzierte.