Innere Medizin |
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Hochfrequenzgeräte (2) |
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Ein Pionier der Elektro-Hochfrequenztherapie war der österreichische Arzt Dr.med. Otto NUHR (1912-1989). Im Zweiten Weltkrieg behandelte er Gefangene mit starken Erfrierungen im damaligen Lazarett in Königsberg. Nach seiner Heimkehr in die Wachau gründete er das Zentrum in Senftenberg. Bei der lokalen Anwendung nach NUHR wird der zu behandelnden Körperregion des Patienten eine bürstenförmige Elektrode gegenübergesetzt, welche mit dem einzelnen Pol der Sekundärspule des sog. TESLA-Transformators verbunden ist. Aus dieser Bürstenelektrode strömt ein Glimmlicht, das bei genügender Spannung oder bei Verringerung des Abstandes zwischen Bürste und Patient in ein Büschellicht und schliesslich in elektrische Funken übergeht. Die spezifischen Wirkungen dieser Hochfrequenzströme sind
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