Innere Medizin |
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Asthmatherapie (1) Inhalator |
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Asthma wird seit der Antike mit den unterschiedlichsten Mitteln behandelt. Weihrauch, Thymian, Stechapfel, Bilsenkraut... Anfang des 19. Jahrhunderts behandelte man mit sanfter Diät. Veilchentee, Ipecacuana-Pillchen, Massage an der Wirbelsäule entlang, den obligaten Aderlass mit Blutegeln, die am Anus und an der Vulva angesetzt wurden. Im Anfall wurde der Patient an ein Fenster geschoben, die Kleidung aufgeschnürt, alle überflüssigen Personen aus dem Raum entfernt. Man verpasste einen Einlauf mit Senne und Asa foetida, welches in einem Eigelb aufgelöst war. Gegen die Krämpfe flözte man Distillate von Carbo benedictus, Linden- und Orangenblüten ein.. Einige Tropfen Aether auf einem Stück Zucker waren manchmal hilfreich, ebensowie ein Ipecahuana als Brechmittel. Sauerstoff, im Luftgemisch oder pur, wurde verabreicht (zit. Dictionnaire des sciences médicales, Paris 1812) Erst 1914 gelang es dem Franzosen Fernand WIDAL (1862-1929), einen anaphylaktischen Mechanismus im Asthma darzulegen. Heute nimmt man an, dass Asthma eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege ist, die mit einer Überempfindlichkeit der Bronchien einhergeht. Was stand um 1911 an Medikamenten zur Verfügung ? Die "Neue Deutsche Klinik" von 1928 nennt zur Inhalation
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