Gynäkologie


Pessare (02), ringförmig

Ringpessare, um 1980 

Während unsere Grossmütter noch komplizierte Apparaturen tragen mussten mit Hüfthalter usw., um mittels Hysterophor ihre Gebärmutter dort zu behalten, wo sie hingehört, wird heute nur noch ausnahmsweise (z.B. bei älteren herzkranken Patientinnen etc.) auf eine Operation verzichtet und ein Ring eingesetzt.


Das hier vorgestellte dicke Ringpessar aus Gummi war von dem Berliner Frauenarzt Karl Wilhelm MAYER (1795-1868) angegeben worden, dem wir auch das Milchglasspekulum verdanken.